As a Namibian desert girl I recently had an interesting and exciting time in the very green and lush mountains of South Tyrol. All the dense vegetation was amazing, the little mountain creeks with their clear water fascinating and I especially fell in love with the soft moss growing everywhere. I was reminded of childhood stories of dwarfs, fairies and elves living in the forests and sleeping on beds of moss, carrying sweet forest berries as decoration and giggling under red and white mushrooms… as a child I did not know these things and wonderful places and my imagination ran wild. Now I walked through such magical forests in awe and wonder like a little child, eating some forest strawberries and making some art. I did not see any elves or red-capped dwarfs, but still I had lots of fun with the invisible spirits of nature and art.
Ok, I do not want to bore you with long stories, but rather just share some pictures of my small interventions in nature. So, here they are:
Location: Oberperflhof, approximately 1,500m above sea level, close to Katharinaberg / Monte Santa Caterina – in the Schnalsvalley (Val Senales), Italy.
Date: July 2011
Vielen Dank, Ute. Ja ich fand gruen als Farbe auch lange nicht ansprechend. Aber in Namibia wo die Natur fast immer grau und braun ist, spielt die Regenzeit, die die Natur fuer kurze Zeit in ein saftiges gruen bettet, auf so vielen Ebenen eine wichtige Rolle. Ploetzlich bekommt man wieder Hoffnung nach einer langen Duerre. Es riecht anders und die Menschen sind deutlich froehlicher und entspannter. Aber ganz schnell vertrocknet es bei uns wieder. Hier in Europa ist fuer mich das safftige gruen und die ueppige Pflanzenwelt deswegen besonders spannend und toll. Die Kunst liegt vielleicht weniger in einer besonderen Technik oder so, sondern mehr darin, einfach wieder die Schoenheit und die natuerlichen “Wunder” wie zb das Gruen und die Struktur eines Blattes bewusst wahrzunehmen und zu schaetzen.
Ich habe gerade deine Reply enteckt . Danke! Das fand ich auch an deinem Gedicht so faszinierend: Die Kunst, Dinge zum Sprechen zu bringen – inbesondere jene, die man hinreichend zu kennen meint. Das ist in etwa, was wir auch mit unserer Kritischen Psychologie versuchen.
“Grün ist die Hoffnung“ – mit diesem Spruch konnte ich bisher nicht viel anfangen, wird für mich jetzt aber nachvollziehbar, besonders am letzten Bild: ein schmales Boot auf einem dunklen, unergründbaren Meer, das diese Hoffnung auf Vorwärtsbewegung bzw. die Freude an ihr versinnbildlicht. Es geht eine unmittelbare Kraft von ihm aus. Das Grün, das für mich trotz aller Knalligkeit bisher eher eine tote Farbe war, kommt durch das besondere Licht, in das du es stellst, zum Leuchten. Das ist toll oder Kunst!