We are very excited to announce the Berlin Premiere of the German version of our
documentary film ‘An Infinite Scream’ at the
BrotfabrikKino in Berlin
on Saturday, May 30th (2015)
We hope we can welcome many of you for the very first public screening and a discussion with Steffen Holzkamp (director and producer) and myself, the artist. This is an exciting and intimate look behind the scene of my art making, my intentions behind it and the challenges and opportunities of the art scene in Namibia.
Please feel free to share this event widely with your friends! Thank you.
Die Deutsch-Namibische Gesellschaft e. V. und der Glashaus e. V.
laden Sie herzlich ein zur
Berlin-Premiere des Dokumentarfilms AN INFINITE SCREAM (Deutsche Fassung)
am Samstag, dem 30. Mai 2015
Beginn: 18:00 Uhr
Ort: BrotfabrikKino, Caligariplatz 1, 13086 Berlin-Weißensee
(Tram M2, M13, 12; s. „Service“ unter http://www.brotfabrik-berlin.de)
Programm:
18:00 – 18:45 Uhr “An Infinite Scream”
18:45 – 19:00 Uhr Gespräch mit dem Filmemacher Steffen Holzkamp und der Künstlerin Imke Rust
19:00 – 19:40 Uhr weiteres Filmmaterial zum Thema
Synopsis:
In der prallen Wüstensonne über 1000 Weißdornen zu Kreisen legen? Schwarze Müllsackrosen in die Sanddünen pflanzen? Oder eine halbe Tonne Salz zu einer begehbaren Skulptur formen?
Die Landart Installationen der Namibischen Künstlerin Imke Rust folgen einem immanenten Anliegen: Der Sorge über den zunehmenden Uranabbau in Namibia und der Verschandelung der Wüste. Ihre Kunstwerke sorgen für Aufmerksamkeit, verstehen sich aber auch als ein symbolischer Schutz für das geschundene Land.
Kann Kunst etwas bewirken? Was kann ich tun? Mit diesen Fragen beschäftigt sich Imke Rust auf eindringliche Weise.
In 2012 in Namibia und Berlin gedreht, spiegelt der Film die teils meditative Stimmung der Entstehung von Rust’s Landart. Ruhige Einstellungen bei der Installation der „Salt Circles“ oder reportagige Handkamera bei der Videoperformance „The Scream“ auf der Seebrücke am Atlankik: Schnitt und Montage folgen dem Tempo der Kunst.
Die Absage der gebuchten Rust-Ausstellung seitens der Kunstvereinigung bringt dem Film eine dramaturgische Wendung und verlagert den Schwerpunkt hin zu einer gesellschaftlichen und medialen Kontroverse über die „Freiheit der Kunst“ in Namibia.
So organisiert sich die bekannte Künstlerin mit Hilfe durch ein Netzwerk von Unterstützern ihre Ausstellung einfach selbst.
Starke Bilder an atemberaubenden Orten, sowie Illustrationen und Musik verdichten den Film zu einem eindrucksvollen Statement für Courage und Eigeninitiative im eher konservativen Namibia.
Die Filmarbeit in Namibia wurde teilweise vom National Arts Council of Namibia unterstützt.
Trailer und weitere Informationen zum Film: https://aninfinitescream.wordpress.com
Das Kino hat 60 Plätze.
Vorverkauf oder Reservierung über Tel.: 030/471 40 41 oder per E-Mail: karten@brotfabrik-berlin.de werden empfohlen.
Der Eintritt beträgt 7,50 Euro (normal) und 6 Euro (ermäßigt).
Etwaige Fragen richten Sie bitte an: imkerust(a)iway.na