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Neue kreative Kurse an der VHS Oberhavel – Jetzt anmelden!

Herbstzeit ist Kreativzeit! Ab September gibt’s wieder neue Kurse an der VHS Oberhavel– alle Termine & Themen im Überblick.

Zeit für ein Geständnis:
Es macht mir wahnsinnig viel Freude meine Kurse und Workshops für Erwachsene hier in Oranienburg anbieten zu können.

Warum? Weil ich dabei so tolle, kreative und weltoffene Menschen kennenlerne, die ich auf ihrer kreativen Entdeckungsreise sanft leiten und aufmunternd begleiten darf. Mich mit ihnen über ihre Fortschritte, Erkenntnisse und happy-accidents freuen kann.

An dieser Stelle möchte ich einfach mal DANKE sagen, an alle die sich schon mit mir auf ein kreatives Abenteuer eingelassen haben, gewachsen sind und gelernt haben ihrer Intuition und Schöpfungsgabe immer mehr zu vertrauen! Die Offenheit, Herzlichkeit und der Mut, den ihr mitbringt, macht das Unterrichten auch für mich zu einer ganz besonderen Zeit die ich nicht mehr missen will. Und welch ein Geschenk ist es, immer wieder neue, spannende Menschen aus der Umgebung durch diese Kurse kennenlernen zu dürfen!

Die Beziehungen die in den Kursen entstehen, tragen jede auf ihre Art zur schöpferischen Lebendigkeit aller bei. Und genau dass ist, was wir in diesen aktuellen schwierigen Zeiten brauchen um uns und die Welt zu heilen und positiv zu verändern.

Besonders freue ich mich auch darauf, dass die Kurse ab September in der KulturFUGE in Oranienburg, André-Pican-Straße 40 stattfinden werden. Das renovierte Gebäude bietet ein neues großes und helles ART-Labor in dem wir viel Platz und eine tolle Atmosphere haben zum kreativ arbeiten, spielen und experimentieren.

Hier ist eine Übersicht meiner Angebote – vielleicht bist du (wieder) dabei?

10x Dienstags, Anfang: 9. September
6x Montags, Anfang: 3.November

Intuitiver Prozess

Im Kurs ‚Mut zur intuitiven Malerei‘ werde ich in Zukunft den Fokus noch mehr auf das Intuitive legen. Wie höre ich meine Intuition und lasse mich mutig auf sie ein – unabhängig von dem Resultat. Wie mache ich mich frei von Erwartungen und Vorstellungen? Die Kreativität dient als Prozess zum Loslassen, Vertrauen und sich selbst besser kennenzulernen. Wir trainieren unsere Intuition um noch authentischere Bilder zu malen.

Sinnbildlich würdet ihr lernen eure eigene, innere Sprache frei auszudrücken, um dabei in einen tiefen Dialog mit euch selbst zu treten. Im Mittelpunkt steht der Prozess, die Achtsamkeit und das Vertrauen.

👉 Spielerisch loslassen, achtsam eintauchen, intuitiv malen – bist du dabei?

Bewußtes Ziel

Im ‚Die Sprache der Abstraktion’ Kurs lernen wir wie man bewußt und gezielt die Methoden der Abstraktion einsetzt um Ideen, Bilder oder Gefühle auszudrücken. Ihr entwickelt und übt eure eigene Form- und Bildsprache um überzeugende Kunst zu erschaffen.

Sinnbildlich könnte man sagen, es ist wie eine Sprache und deren Grammatik lernen und beherrschen um gut kommunizieren zu können. Wenn man die Grundsätze der Sprache kennt, kann man mit ihr auch experimentieren, und über die einfache Kommunikation hinaus zur meisterlichen Poesie gelangen.

👉 Keine Plätze mehr, aber die Warteliste ist offen – vielleicht klappt’s ja doch noch.

Ganz oft ist intuitive Malerei auch abstrakt, aber nicht alle abstrakte Malerei ist auch intuitiv. Es gibt viele Überschneidungen, aber in den Kursen unterschiedliche Schwerpunkte. Und wie immer verlaufen die Grenzen bei mir fließend…

8x Donnerstags, Anfang: 11. September

Bekannter Kurs – Neuer Inhalt

Für das kommenden Semester
habe ich neue Techniken vorbereitet! Ich freue mich darauf mit euch die frischen 
Impulse und Inspirationen zu teilen. Es lohnt sich also auch für die
von euch, die schon öfter mal dabei waren!

Art Journaling bietet eine ungezwungene Form seinen persönlichen, authentischen Ausdruck zu finden und kreativ zu leben. In diesem Kurs erlernst du verschiedene Methoden, wie du das Art Journal als tägliches, meditatives Ritual nutzen kannst. Durch das Experimentieren mit unterschiedlichsten Materialien und spannenden Techniken, die die Sinne anregen, lernst du deinem kreativen Prozess zu vertrauen und ihn bewusst zu nutzen.

👉 Dein Journal freut sich auf frische Ideen – jetzt anmelden!

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11. Oktober

Dranbleiben, eintauchen, wachsen

Du hast schon Erfahrungen im Art Journaling oder einen Kurs mitgemacht? Zuhause fehlt dir die Muse, die Zeit oder der Austausch um an deinem Art Journal weiterzuarbeiten?

In diesem Kurs bekommst du frische Inspiration und neue Anregungen. Im gemeinsamen Arbeiten an unfertigen oder neuen Seiten tauschen wir Ideen und Technicken aus. Du bekommst neue Ideen, Tipps und Motivation zum Weitermachen.

👉 Gönne dir ein Nachmittag mit ausreichend Zeit in der du entspannt und ausgiebig in die Kreativität eintauchen kannst – hier geht’s zur Anmeldung:

25. & 26. Oktober

Spannende visuelle Verbindungen erschaffen

Collagen sind eine spannende und einfache Methode tolle Bilder zu erstellen, die keine künstlerischen Vorkenntnisse voraussetzen. Hier geht es vor allem um das kreative Spielen und Experimentieren mit verschiedenen Materialien.

Für die Collagen werden als Basis Bilder aus Zeitschriften, Buchseiten, gefundene Papiere mit unterschiedlichen Farben oder Texturen und vieles mehr verwendet.

Darauf wird nach belieben mit Farben, Stiften, Garn oder anderem Material weiter gearbeitet. Wir lernen die Grundlagen um eine ausdrucksstarke mixed-media Collage zu entwickeln: unterschiedliche Materialien, Komposition und Zusammenführung.

👉 Noch sind Plätze frei – ich freue mich, wenn du dabei bist.

8. & 9. November

Das kreativste Buch überhaupt

Der englische Name “Junk Journal” steht für Reste oder Ramsch – man verwertet bei der Herstellung hauptsächlich unterschiedliche Papier- und Materialreste, Stoffe, Pappverpackungen und vieles mehr und zaubert dadurch ein einzigartiges neues Buch im Shabby-Chic Stil.

Junk Journals eignen sich als Art Journals, Notiz- oder Skizzenbücher und auch als besondere Geschenke mit viel Persönlichkeit.

Interessant, aber wie sieht so ein Art Journal eigentlich aus? Damit du dir ein Eindruck machen kannst, teile ich hier unten mal ein Flip-through durch mein neustes Junk Journal.

Auf meinem YouTube Kanal zeige ich dir einige weitere Junk Journals von mir.

👉 Bereit dein eigenes Junk Journal entstehen zu lassen? Einfach anmelden!

Gucke dir mein neustes Junk Journal Seite für Seite in 2 Minuten an…

Ich freue mich auf dich/euch und inspirierende, achtsame kreative Abende, Wochenenden und Nachmittage!

Bis dahin, Imke

Offene Ateliers 2025: Kunst und Kreativität erleben

Kunst und Film

Liebe (Kunst)Freunde,

es ist wieder soweit! Nachdem ich im letzten Jahr eine Pause eingelegt habe, nehme ich dieses Jahr wieder an den Tagen des Offenen Ateliers teil – und ihr seid alle herzlich eingeladen!

In der Zwischenzeit ist viel passiert: spannende Projekte, neue Kunstwerke und frische Perspektiven. Eine perfekte Gelegenheit also, das Atelier mal wieder auf Vordermann zu bringen, zu sortieren und euch eine neue Auswahl meiner Arbeiten zu zeigen.

Neben aktuellen abstrakten Malereien, Zeichnungen und Collagen gibt es ein exklusives Preview meiner neuesten medienbasierten Performance (Video) zu sehen – entstanden Anfang des Jahres in Namibia.

Ich freue mich auf gute Gespräche bei einem Kaffee oder einem Glas Wein!

Für alle Filminteressierten, die das diesjährige Danger Zone Independent Film Festival auf St. Pauli verpasst haben:
Steffen Holzkamp zeigt am Samstag um 19 Uhr seine preisgekrönte Dokumentation
„Funktaxe 1991 – Nachtschicht durch Berlin (West)“.
Mehr Infos unter: www.funktaxi1991.de

Trailer:

Poster Funktaxe 1991

Öffnungszeiten: 
Samstag 3. Mai: 14 – 19Uhr , 19 – 20Uhr Doku
Sonntag 4. Mai: 11 – 18Uhr 

Adresse:
Studio Imke Rust, Birkenstr. 11, 16515 Oranienburg O/T Neu-Friedrichsthal

Das ganze Program mit weiteren Informationen zu allen Offenen Ateliers in Oberhavel finden sie/du HIER.

Wir freuen uns auf ein Wiedersehen oder Kennenlernen!

Kreative Grüße, Imke und Steffen

Bitte auch schon vormerken:

Zur Sonnenwende biete ich einen Land Art Workshop im wunderschönen Fontane Garten in Rauschendorf an. Aufs Bild oben klicken für weitere Infos und zur Anmeldung. 

ACHTUNG: AUFNAHME! Neue Künstlerinnen der GEDOK Brandenburg 2024

I Could Not Find a Destination (Mixed Media auf Papier) wird unter anderem in der Ausstellung zu sehen sein. ©Imke Rust

In ihrem dreißigsten Jahr begrüßt die GEDOK Brandenburg fünf neue Künstlerinnen als Mitglieder. Vom 26.5.-30.6.2024 stellen Andrea Engelmann, Imke Rust, Asta Volkensfeld und Alexandra Weidmann in der Ausstellung „Achtung: Aufnahme! Neue Künstlerinnen der GEDOK Brandenburg 2024“ ihre Werke vor. Als Schriftstellerin ist Jutta Rosenkranz seit diesem Jahr neu im brandenburgischen Landesverband. 

Zur Eröffnung am Sonntag, 26.5.2024 um 15 Uhr laden wir Sie, Ihre Freund*innen und Bekannten ganz herzlich ein.

GEDOK e.V.
Gemeinschaft der Künstlerinnen und
Kunstfördernden, Gruppe Brandenburg 
Seebadallee 45 
D-15834 Rangsdorf 
Fon 0049-33708-70733

Mobil 0049-163-2568234 
www.gedok-brandenburg.de

Hier etwas Info zu meinen Arbeiten, die in der Ausstellung gezeigt werden:

Geboren und aufgewachsen in Namibia, lebt die multidisziplinäre Künstlerin Imke Rust seit zehn Jahren in Oberhavel, Brandenburg.

In ihrer Arbeit erforscht sie die subtilen Verbindungen zwischen Innen- und Außenwelt, zwischen Mensch, Natur und Kulturen, um ein tieferes Verständnis für die menschliche Rolle in der Welt zu entwickeln. Durch den Einsatz von Linien, Formen, Figuren sowie verschiedenen Materialien und Techniken ertastet und untersucht sie diese Verbindungen und Ahnungen. Ziel ist es, die Herausforderungen der Menschheit besser zu verstehen und unsere Wahrnehmung als integralen Teil der Natur zu schärfen. Ihre multikulturelle Identität spielt dabei eine zentrale Rolle.

Die hier gezeigten Arbeiten bestehen hauptsächlich aus zwei größeren Werkserien: der “Roots & Branches”-Serie und den Werken, die aus ihrer mehrjährigen Forschung zu Termiten entstanden sind. In der “Roots & Branches”-Serie setzt sie sich mit dem Konzept von Verwurzelung und Wachstum auseinander, indem sie natürliche Materialien und Symboliken verwendet, um die Verbindung zwischen Mensch und Natur darzustellen. Ihre Forschung zu Termiten beleuchtet die komplexen sozialen Strukturen dieser Insekten und welche Lehren wir daraus ableiten können, was sie in ihren Werken durch detailreiche Darstellungen und innovative Techniken thematisiert.

Diese Ausstellung bietet zudem einen kleinen Einblick in ihr vielseitiges Oeuvre, das von traditioneller Zeichnung über Mischtechniken, Fotografie und Installationen bis hin zu Performance- und Videoarbeiten reicht. Besondere Beachtung verdienen ihre Arbeiten mit natürlichen Pigmenten und Materialien, die sie zum Teil aus ihrer Heimat Namibia mitbringt oder vor Ort findet, sowie ihre experimentellen Ansätze, die oft partizipatorische Elemente und ortsspezifische Installationen umfassen.

Ich freue mich auf euern Besuch der Ausstellung, wo ihr neben meiner auch noch die tollen Arbeiten von Asta Volkensfeld, Andrea Engelmann und Alexandra Weidmann bewundern könnt!

Erinnerung: Führung durch die Ausstellung & Film am 24.11.23

Wir laden herzlich ein zur Filmvorführung des preisgekröntem Film:

von Steffen Holzkamp über Imke Rusts Land Art Projekte in Namibia

Am Freitag, den 24.11.23 um 19Uhr
in der Klosterscheune Zehdenick
Domänenweg 1, 16792 Zehdenick

Künstlerin und Filmemacher sind anwesend und laden im Anschluss zur Diskussion und Führung der Ausstellung ein.

Durch den Film lernt man Imke Rusts Arbeits- und Denkweise kennen. Man bekommt eine Einsicht in ihre ortsbezogene Arbeiten in der grandiosen namibischen Landschaft.

Die Ausstellung ist ein weiteres Zeugnis von Rusts tiefer Verbindung zur namibischen Natur und ihrem Wunsch die Zusammenhänge zu verstehen und sichtbar zu machen, in diesem Fall durch prozess-orientierte Arbeiten und künstlerisch-kreativen Forschungsansätzen.

Imke Rust führt im Anschluss zum Film durch die Ausstellung um einen tieferen Einblick in ihre Materialwahl, Vorgehensweise und Gedanken zu den Arbeiten zu geben. Dabei teilt sie ihr spannendes Wissen über afrikansiche Mythologie, wissenschaftliche Erkenntnissen zu Termiten und ihrem eigenen persönlichen Dialog mit diesen fazinierenden Wesen.

Die Ausstellung zeigt Textilarbeiten, Mixed-Media Collagen, Zeichnungen, Videos und Fotografien.
Dauer der Ausstellung: 12.11.23 – 25.2.24
Öffnungszeiten: Mi – So und an Feiertagen von 13 – 17 Uhr

Trailer vom Film:

Synopsis des Films:

In der prallen Wüstensonne über 1000 Weißdornen zu Kreisen legen? Schwarze Müllsackrosen in die Sanddünen pflanzen? Oder eine halbe Tonne Salz  zu einer begehbaren Skulptur formen?

Die Landart Installationen der Namibischen Künstlerin Imke Rust folgen einem immanenten Anliegen: Der Sorge über den zunehmenden Uranabbau in Namibia und der Verschandelung der Wüste. Ihre Kunstwerke sorgen für Aufmerksamkeit, verstehen sich aber auch als ein symbolischer Schutz für das geschundene Land.

Kann Kunst etwas bewirken? Was kann ich tun? Mit diesen Fragen beschäftigt sich Imke Rust auf eindringliche Weise.

In 2012 in Namibia und Berlin gedreht, spiegelt der Film die  teils meditative Stimmung der Entstehung von Rust’s Landart. Ruhige Einstellungen bei der Installation der „Salt Circles“ oder reportagige Handkamera bei der Videoperformance „The Scream“ auf der Seebrücke am Atlankik: Schnitt und Montage folgen dem Tempo der Kunst.

Die Absage der gebuchten Rust-Ausstellung seitens der Kunstvereinigung bringt dem Film eine dramaturgische Wendung und verlagert den Schwerpunkt hin zu einer gesellschaftlichen und medialen Kontroverse über die „Freiheit der Kunst“ in Namibia.

So organisiert sich die bekannte Künstlerin mit Hilfe durch ein Netzwerk von Unterstützern ihre Ausstellung einfach selbst.

Starke Bilder an atemberaubenden Orten, sowie Illustrationen und Musik verdichten den Film zu einem eindrucksvollen Statement für Courage und Eigeninitiative im eher konservativen Namibia.

Die Filmarbeit in Namibia wurde teilweise vom National Arts Council of Namibia unterstützt.

My Art in the Iwalewahaus Collection

I am so excited to share this news with you!! (Deutscher Text weiter unten)

The Iwalewahaus from the University of Bayreuth has acquired two art series from me.  The Iwalewahaus has a great collection of modern and contemporary visual art and popular culture from Africa, Asia and the Pacific regions, which is unrivalled in Germany.

I feel immensely honoured and very happy that my works will become part of this unique publicly accessible collection.

Both works are about the Namibian colonial history and how we are dealing with it today.

The Horse is a Problem. The Horse Must Go. Imke Rust, 6 sheets, Acrylic on green paper, 60x50cm each

‚The Horse is a Problem. The Horse Must Go.’ Consists of six works (Acrylic on green paper, 60 x 50cm each) which relate to the equestrian monument from colonial times, as well as the new statue of an unknown soldier erected on Heroe’s Acre by Koreans. The title derives from a speech made by former president Pohamba.

While the German-speaking Namibians speak of the Reiter (Rider), English-speakers usually refer to the Horse, when they speak about the equestrian monument. This difference in interpretation and naming is interesting, as it shows our differences in perception and thinking. Both, horse and rider, form a part of something bigger, which again is symbolic of something else. Some people want to save the rider others see the horse as the root of the problem. As long as we are not prepared to call the problems by their real names, acknowledge all parts and search for a joint solution it will be a challenge and we will fight about something very superficial.

Added to that, is the fact that the modern statues are no less problematic. Statues which were build after independence to unify the nation and celebrate more recent heroes of the independence struggle have been ordered from an Asian catalogue and installed by the North-Koreans. Hardly any Namibian can really identify with these statues, especially since they look more Asian than Namibian.

Who Cares About the Horse? Imke Rust, Mixed Media on paper, 3 sheets, each 29 x 21cm

The second series which was bought is entitled: ‘Who Cares About the Horse?’.

It consists of three pages (mixed media on paper, 29 x 21cm each). In 2008, South African artist William Kentridge showed the video artwork ‘I am not me, the horse is not mine.’ The title speaks of the denial of guilt and this has inspired my series of works. Each page shows an image from the German colonial times in Namibia. The first page shows a young Herero boy with a horse and the typed text ‘I am me. The horse is not mine.’ The second page shows a German officer on his horse and the text ‘I am me. The horse is mine.’ The third page shows a Herero man on a riding ox and the text ‘I am me. Who cares about the horse?’

This light-hearted work reminds us, to be stand by who we are, acknowledge the guilt we all carry and then we can find alternative, peaceful solutions which make the question about the ‘horse’ redundant.

Ich freue mich, diese Neuigkeiten teilen zu können – Deutsch

Das Iwalewahaus der Universität von Bayreuth hat zwei meiner Arbeitsserien für ihre Sammlung angekauft. Das Iwalewahaus verfügt über eine in Deutschland einzigartige Sammlung moderner und zeitgenössischer bildender Kunst und populärer Kultur aus Afrika, Asien und dem pazifischen Raum.

Es ist für mich eine große Ehre und eine besondere Freude, das meine Arbeiten nun in dieser einzigartigen Sammlung öffentlich zugänglich sein werden.

Die beiden Arbeiten befassen sich mit der namibischen Kolonialgeschichte und unseren heutigen Umgang mit ihr.

Detail: Reiter, denk mal

‚The Horse is a Problem. The Horse Must Go.’ Besteht aus sechs Blättern (Acrylic auf grünem Papier, je 60 x 50cm) die sich mit dem Umgang mit dem Reiterdenkmal aus der Kolonialzeit, aber auch der Statue des unbekannten Soldaten die von Nordkorea auf dem Heldenacker errichtet wurde, befassen. Der Titel ist von einer Aussage des ehemaligen Präsidenten Pohamba abgeleitet.

Während die Deutschen vom Reiterdenkmal reden, wird von Anderssprachigen meist nur von dem Pferd geredet. Schon in diesen unterschiedlichen Interpretationen von einer Sache sehe ich interessante Andeutungen, wie unterschiedlich wir denken und die Situation wahrnehmen. Beides, Pferd und Reiter, sind Teil eines Ganzen und Sinnbild für etwas anderes. Die einen wollen den Reiter erhalten, die anderen sehen das Pferd als Problem. Solange wir nicht bereit sind die eigentlichen Probleme beim Namen zu nennen, alle ihre Teile anzuerkennen und dafür gemeinsam Lösungen zu finden, ist es schwierig und wir streiten uns sehr emotional um Oberflächliches.

Dazu kommt, das die neuen Denkmäler oft nicht weniger zwiespältig zu deuten sind. Denkmäler die nach der Unabhängigkeit die Bevölkerung vereinen sollen und die Helden des Unabhänigkeitskampfes feiern, wurden aus einem Nordkoreanischem Katalog bestellt und auch von ihnen angefertigt. Identitätsstiftend wirken sie kaum auf irgendeinen ein Namibier, zumal sie meist ehr asiatische Gesichtszüge aufweisen als namibische.  

Die zweite Arbeitsserie die angekauft wurde heißt: ‚Who Cares About the Horse?’ und besteht aus drei Blättern (Mischtechnik auf Papier, je 29 x 21cm).

In 2008 zeigte der Südafrikanische Künstler William Kentridge eine Videoarbeit ‚I am not me, the horse is not mine.’ Der Titel, der von einer Schuldabweisung spricht, hat diese Serie inspiriert. Auf jedem Blatt ist ein Bild aus der deutschen Kolonialzeit zu sehen. Auf dem ersten ist ein Herero Junge mit einem Pferd zu sehen, dazu der Text: ‚I am me. The Horse is not mine’. Das zweite zeigt einen Schutztruppler, hoch zu Ross, dazu der Text ‚I am me. The horse is mine.’ Das dritte Bild zeigt einen Herero auf einem Reitochsen mit dem Text ‚I am me. Who cares about the horse?’

Diese Arbeit soll auf eine lustige Weise daran erinnern, das wir alle ehrlich dazu stehen sollten wer sie sind und welche Schuld wir alle tragen. Dann wäre es vielleicht einfacher uns auf alternative Lösungen zu konzentrieren und die die Frage nach dem ‚Pferd’ überflüssig machen.  

Studio Sale Windhoek

Dear Namibian friends, collectors and art lovers,

This is your chance to own that special artwork of mine.

I will be holding a studio sale this weekend at my Windhoek studio!! I am sorry it is at such short notice, but hope you can make it anyway.

If you are interested in my art, this will be a good opportunity to buy some of my (mostly) older works for good prices. There are big and small works, on paper, on canvas, on board… something for every taste and price. You might even find that last minute Christmas present for yourself or someone special.

I will be moving out of my Windhoek home/studio. By buying some of my art you will help me raise to raise some funds for the move and lighten the load of art that needs to be moved and stored 🙂

There will also be some art books, catalogues and magazines for sale.

When: Saturday and Sunday 15th and 16th of December, 2pm to 6pm
Where: My studio in Klein Windhoek (please contact me to get the address)

Please RSVP if you are interested to come. If you cannot make it on those two afternoons, contact me to see if we can arrange another time during the week or later.

You can reach me on my Namibian cell number: 081 703 1312

Please share this invitation with your friends – I have lost many of my Namibian contacts and would appreciate your help.

I am looking forward to hopefully seeing you again!

Thank you and kind regards
Imke

Here are some of the available works, but there are many more….

“Fremde Welten” Finissage (Reminder)

(For English, please scroll down)

Exhibition view ‘Fremde Welten’ Imke Rust at the Orangerie, Oranienburg

Erinnerung: Finissage

Die Ausstellung ‚Fremde Welten’ der namibischen Künstlerin Imke Rust ist noch bis zum 5. April in der Orangerie zu besichtigen.

Am 5. April, um 18:30 Uhr lädt die Künstlerin alle Interessierten zur Finissage ein. Bei einem Glas Wein kann man die Arbeiten noch ein letztes Mal sehen und mit der Künstlerin ins Gespräch kommen. Um 19:15 wird noch ein 45 minütiger Dokumentarfilm über die ausgestellten Land Art Arbeiten gezeigt.

Der Film ‚An Infinite Scream’ dokumentiert mit wunderschönen Bildern und Eindrücken die Entstehung der Arbeiten, verfolgt aber auch die politischen Hintergründe und wirft Fragen über Kunstfreiheit, Zensur und den Stellenwert der Kunst in der Gesellschaft auf. Steffen Holzkamp, Filmemacher, Musiker und Ehemann der namibischen Künstlerin, wird auch anwesend sein und nach der Filmvorführung gemeinsam mit der Imke Rust Fragen zu dem Projekt und Film beantworten.

Der Film wird in deutscher Sprache gezeigt.
Weitere Infos zu dem Film und eine kurze Vorschau gibt es unter https://aninfinitescream.wordpress.com/

Synopsis:

In der prallen Wüstensonne über 1000 Weißdornen zu Kreisen legen? Schwarze Müllsackrosen in die Sanddünen pflanzen? Oder eine halbe Tonne Salz  zu einer begehbaren Skulptur formen?

Die Landart Installationen der Namibischen Künstlerin Imke Rust folgen einem immanenten Anliegen: Der Sorge über den zunehmenden Uranabbau in Namibia und der Verschandelung der Wüste. Ihre Kunstwerke sorgen für Aufmerksamkeit, verstehen sich aber auch als ein symbolischer Schutz für das geschundene Land.

Kann Kunst etwas bewirken? Was kann ich tun? Mit diesen Fragen beschäftigt sich Imke Rust auf eindringliche Weise.

In 2012 in Namibia und Berlin gedreht, spiegelt der Film die  teils meditative Stimmung der Entstehung von Rust’s Landart. Ruhige Einstellungen bei der Installation der „Salt Circles“ oder reportagige Handkamera bei der Videoperformance „The Scream“ auf der Seebrücke am Atlankik: Schnitt und Montage folgen dem Tempo der Kunst.

Die Absage der gebuchten Rust-Ausstellung seitens der Kunstvereinigung bringt dem Film eine dramaturgische Wendung und verlagert den Schwerpunkt hin zu einer gesellschaftlichen und medialen Kontroverse über die „Freiheit der Kunst“ in Namibia.

So organisiert sich die bekannte Künstlerin mit Hilfe durch ein Netzwerk von Unterstützern ihre Ausstellung einfach selbst.

Starke Bilder an atemberaubenden Orten, sowie Illustrationen und Musik verdichten den Film zu einem eindrucksvollen Statement für Courage und Eigeninitiative im eher konservativen Namibia.

Die Filmarbeit in Namibia wurde teilweise vom National Arts Council of Namibia unterstützt.

Alle Arbeiten stehen zum Verkauf. Dazu bietet sich die Chance bei der Finissage oder wenn sie nicht vor Ort sein können, melden sie sich bitte per Email bei mir.

Adresse: Orangerie, Kanalstraße 26a, 16515 Oranienburg

ENGLISH:
Reminder: Finissage

The Exhibition ‘Fremde Welten’ by Imke Rust can still be viewed at the Orangerie (Oranienburg) till the 5th of April 2018.

On the 5th of April, at 18h30 you furthermore have a the opportunity to join the artist for a glass wine at the Finissage, to view the works and meet the artist. At 19h15 a 45min documentary (in German) about the origin and process of Imke Rust’s land art works which are on the display will be shown.

The filmmaker and musician Steffen Holzkamp, who is also Rust’s husband, will be present and there is time for questions after the film.

The film ‘An Infinite Scream’ not only shows the artist’s effort to raise awareness of the increasing pollution and destruction through Uranium mining in the Namib Desert, but also raises questions about artistic freedom, censorship and the power of art.

You can find a trailer and more information about the film under https://aninfinitescream.wordpress.com/

Artworks are for sale, either at the Orangerie or through contacting me via email.

Fremde Welten – Orangerie, Oranienburg

Wald / Forest, Acryl auf Leinwand, 100 x 100cm

Announcement Upcoming Solo Exhibition / Bekanntmachung Solo Ausstellung:

»Fremde Welten«
Land-Art-Fotografien und Malerei von Imke Rust in der Orangerie

Oranienburg – Imke Rust zieht es raus in die Natur. Das Besondere dabei: Die Künstlerin malt nicht die für uns gewohnte Umwelt, sondern sie entführt den Betrachter in fremde Welten und neue Perspektiven. Zum Teil entstanden ihre Arbeiten in Namibia, der exotischen Heimat der Künstlerin. Andere Arbeiten sind Ausdruck ihrer Erfahrungen und Gefühle der ihr neuen Umgebung hier in Deutschland, wo sie seit ein paar Jahren ihr zweites Zuhause gefunden hat. Ihre vielseitigen Ausdrucksformen über Installationen und Malerei, sowie ihre spezielle Bild und Formsprache, mal figürlich, mal abstrakt, spannen auch konzeptuell den Bogen zwischen verschiedenen Welten.

Interessierte haben ab Dienstag, 13. Februar, die Möglichkeit, die Ausstellung »Fremde Welten« von Imke Rust bei Veranstaltungen in der Orangerie, Kanalstraße 26a, oder nach telefonischer Vereinbarung unter (03301) 600 8506 zu besichtigen.

Am Donnerstag, 5. April, findet die Finissage zur Ausstellung gemeinsam mit der Künstlerin statt. Hierzu präsentieren Filmemacher Steffen Holzkamp und Imke Rust einen eindrucksvollen Dokumentarfilm über die Entstehung der ausgestellten Land-Art-Arbeiten.

Mehr Info: Orangerie – Oranienburg

Open Studio / Offene Ateliers Brandenburg 2017

(Scroll down for English) Zu den Tagen des Offenen Ateliers Brandenburg 2017 (6 & 7Mai) werde ich auch die Türen zu meinem Atelier öffnen und lade euch herzlich ein vorbei zu kommen.

Für zwei Tage bin ich ganz für meine Gäste da. Ihr könnt durch meine Arbeit stöbern und sehen wie und wo ich arbeite. Ich freue mich auch auf interessanten und geselligen Austausch und Gespräche. Am Samstag gibt es außerdem noch eine Vorführung von dem Film ‚An Infinite Scream’ über mein Land Art Projekt in Namibia.

Die Tage des Offenen Ateliers sind eine spannende Initiative wo hunderte Künstler in Brandenburg ihre Ateliers öffnen. So kann man sich in diesen Tagen mehrere Ateliers in einer Gegend ansehen. Um einen spanenden Ausflug zu planen, könnt ihr in dieser Broschüre Offene Ateliers 2017 Brandenburg sehen, welche anderen Künstler in der Gegend mitmachen. (Oranienburg ist auf Seiten 56-58 zu finden.)

Ich freue mich auf euern Besuch!

Diese Einladung darf gerne geteilt werden.

Offene Ateliers Brandenburg 2017 Imke Rust

Offene Ateliers Brandenburg 2017 Imke Rust

Atelier Imke Rust
Malerei, Zeichnung, Land Art, Multimedia

Adresse: Birkenstraße 11, O/T Neu-Friedrichsthal, 16515 Oranienburg

Öffnungszeiten:
11-18  Uhr am Sa und So, den 6. und 7. Mai

Samstag, 6. Mai, 17h30: Dokumentarfilm über Imke Rusts Land Art Projekt ‘An Infinite Scream’ in Namibia (Deutsch, 45min)

I am participating in the 2017 Open Studio Days Brandenburg (6 & 7 May) and you are invited!

For two days I am opening the doors to my studio to the public, so that you can get see where and how I am working, browse through my artworks and enjoy a chat with me. On Saturday evening we will also screen the documentary film ‘An Infinite Scream’ about my Land Art project in Namibia.

The Open Studio Days are a great initiative where hundred of artists in Brandenburg are opening their studios and you can plan an excursion for the day, visiting several different artists in the area. Have a look at who else is opening their studios in our area to plan your day in this brochure Offene Ateliers 2017 Brandenburg (Page 56-58 shows the artists in Oranienburg).

I am looking forward to welcoming you in my studio!

Please feel free to share this invitation.

Kulturort Brandenburg Logo

Upcoming Exhibition in Munich

PRESSEMITTEILUNG / PRESS RELEASE
(For information in German, please scroll down)

If you are in Munich, you soon have a chance to view a large series of my work under the title: The Horse is a Problem. The Horse Must Go. It will be exhibited in the Pasinger Fabrik, as part of a large event organized by the German- Namibian Association (DNG). They will also show their documentative traveling exhibition about the work they are doing and landscape photography by Helmuth Gries. The program entails even more, such as a podiumdiscussion with the Namibian Ambassador to Germany and Namibian movie nights. The exhibition will be opened on the 9th of February and will run till the 26th of March.

If you would like more information in English, please contact me.

Event poster. Artwork by Imke Rust

Event poster. Artwork by Imke Rust

Pressemitteilung in Deutsch:

Namibia

Dokumentation – Fotografie – Malerei – Objekte
10.02. – 26.03.2017

Vernissage: 09.02.2017, 19.00 Uhr
Eröffnung durch den Botschafter der Republik Namibia Andreas Guibeb

10.02.2017 19.00 Uhr Podiumsdiskussion mit dem Botschafter der Republik Namibia Andreas Guibeb und Andreas Herbig, Vertreter der Deutsch-Namibischen Gesellschaft

26.03.2017, 18.00 Uhr Kuratorenführung mit  Andreas Herbig, Vertreter der Deutsch-Namibischen Gesellschaft

Namibianisches Filmprogramm siehe Flyer

Galerie, tägl. außer Mo. 16.00-20.00 Uhr, Eintritt 4,–/2,– €

 Imke Rust: The Horse is a Problem. The Horse Must Go.

Imke Rusts Arbeiten zeigen kein gewöhnliches Namibiabild. Die gebürtige deutsch-Namibierin drückt durch ihre vielseitige und eigenwillige Bildsprache ihre eigene komplexe Beziehung zu ihrem Heimatland aus. Sie kratzt an der oberflächlichen ‚Postkarten’ Wahrnehmung und hinterfragt und kommentiert auf ihre individuelle Weise die Vergangenheit und Gegenwart Namibias. In ihren Arbeiten sind das Persönliche, das Politische und Existentielle untrennbar miteinander verknüpft. So unterschiedlich wie ihre Beobachtungen ist auch ihre Ausdrucksweise: mal leicht, mal kräftig. Humorvoll und dann wieder aufschreckend ernst führt sie uns durch ihre Welt.

Die Land Art und multimediale Künstlerin Imke Rust pendelt seit sechs Jahren zwischen ihrer Heimat Namibia und Deutschland, zwischen Wüste und Wald. An der Universität von Südafrika absolvierte sie ihr BA-Degree in Visual Art und ist zweimalige Gewinnerin des wichtigsten Kunstpreises Namibias, der Standard Bank Namibia Biennale. In zahlreichen Solo- und Gruppenausstellungen wurden ihre Arbeiten weltweit ausgestellt. Über ein Stipendium des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) kam sie 2006 das erste Mal nach Berlin.

Namibia und Deutschland – Aktuelle Aspekte einer besonderen Beziehung

Namibia – ein Land, das nicht nur auf Grund seiner atemberaubenden Landschaften und Tierwelt, sondern auch wegen seiner politischen Stabilität ein sehr beliebtes Reiseziel der Deutschen ist. Seit der Unabhängigkeit im März 1990 festigen Beschlüsse des Deutschen Bundestages das Sonderverhältnis beider Länder. Die bilateralen Beziehungen werden an Beispielen aus Politik, Gesellschaft, Wissenschaft, Kultur und Tourismus in dieser Ausstellung veranschaulicht.
Die Wanderausstellung ist ein Projekt der Deutsch-Namibischen Gesellschaft (DNG), die auf eine fast 40-jährige Arbeit im Zusammenspiel Namibias und Deutschland zurück blicken kann. Die DNG unterstützt Projekte in Namibia und fördert den Jugend- und Kulturaustausch.
In der gezeigten Wanderausstellung werden das Land Namibia und seine engen vielfältigen Beziehungen zu Deutschland gezeigt.
Der Betrachter erfährt in der Ausstellung Wissenswertes über die Geographie, die faszinierende Geologie, Flora und Fauna, die Bevölkerung, die Gesellschaft und die aktuellen politischen Gegebenheiten. In einem kleinen historischen Teil wird der Werdegang vom deutschen Schutzgebiet zum heutigen Staat Namibia gezeigt, in dem Deutsch unter anderen immer noch eine anerkannte Sprache ist.

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Namibia – Fotografien von Helmut Gries

Helmut Gries, geb. 1955 in Deutschland und Fotograf vor allem für Naturbilder,  hat  vor 20 Jahren Namibia für sich entdeckt und für die Ausstellung in der Pasinger Fabrik eine Auswahl mit unterschiedlichsten Aspekten des Landes zusammengestellt.

Fasziniert von Land, Leuten und Natur bereist er den „Diamanten Afrikas“ inzwischen regelmäßig. Auf 36 Reisen hat er inzwischen mehr als 100.000 km mit dem Auto zurückgelegt, viele Flugkilometer in entlegene Regionen mit Kleinflugzeugen absolviert, die zentrale Bergwelt auf dem Rücken eines Dromedars erkundet und die wasserreichen Gebiete entlang der Grenzen zu Angola und Botswana in Booten durchstreift. Ausgedehnte Wanderungen haben ihn mehrfach in den Fish River Canyon und in die Weiten der Wüste Namib geführt, die er 2015 zu Fuß vom Sossusvlei bis zum Atlantischen Ozean durchquert hat.

Sein Fotoarchiv über Landschaften, Tiere und Menschen umfasst Zehntausende von Aufnahmen. Die Motive lichtet er mit digitalen Spiegelreflexkameras von Nikon und Objektiven von Nikon und Sigma mit Brennweiten zwischen 10 mm und 600 mm ab. Seine eindrucksvollen Fotografien werden neben einem seit 2001 jährlich erscheinenden Fotokalender, in Magazinen und Reisekatalogen sowie auf Postkarten und Websites veröffentlicht. Inzwischen sind auch zwei Bildbände über den Süden und den Norden Namibias erschienen. Im Rahmen seiner Aktivitäten in der Deutsch-Namibischen Gesellschaft e.V. stellt Helmut Gries das faszinierende Land im Südwesten Afrikas regelmäßig in Audiovisionsshows vor.

http://www.namibia-kalender.de
http://www.namibiorama.de

Weitere Informationen:
Thomas Linsmayer
Ausstellungsleitung/Verwaltung

Pasinger Fabrik Kultur- und Bürgerzentrum GmbH
Eine Einrichtung der Landeshauptstadt München
August-Exter-Straße 1
D 81245 München
Tel +49 (0)89 829290 -13
Fax +49 (0)89 829290 -99
t.linsmayer@pasinger-fabrik.com

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